BRANELIT® PLUS
WDVS-Sanierungs-System & Brandschutz
Mit Brandschutzputz (Putzmörtelgruppe P II nach DIN 18550, DIN 4102-4, 2016) zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Sanierung von bestehenden Wärmedämmverbundsystemen. Brandschutz nach DIN 4102-4, 2016, Abschntt 5.1.4(5).
Technisches Systemmerkblatt (166 KB)
Technisches Merkblatt (TM) Brandschutzputz (233 KB)
Sicherheitsdatenblatt (SDB) Brandschutzputz (89 KB)
Referenz: WDVS-Sanierung in München - 2016 (1,4 MB)
Broschüre WDVS-Sanierung (1,6 MB)
Temperaturverlauf getestet durch:
Brandverhalten geprüft durch:
In Zusammenarbeit mit:
- Brandschutz (A1) für das bestehende WDV-System
- Stabilisierung und Entkopplung des bestehenden WDV-Systems ! Keine Entsorgung des bestehenden WDV-Systems notwendig
- Entfeuchtung des bestehenden WDV-Systems
- Maximierung der Wärmedämmleistung
- Algen- und Pilzfreie Oberlächen
- Anschlussproblematik und Sanierungsaufwand ist im Gegensatz zu einer herkömmlichen Aufdoppelung stark minimiert
Das BRANELIT® PLUS WDVS-Sanierungs-System (Putzmörtelgruppe P II nach DIN 18550, DIN 4102) kann gemäß Systemaufbau auf bestehenden WDV-Systemen aufgebracht werden (bedarf vorheriger Begutachtung des Objekts). Die Vorbereitung des Untergrundes erfolgt nach DIN 18550. Brandschutz nach DIN 4102-4, 2016, Abschntt 5.1.4(5).
1. Vorarbeiten: Auf das nicht tragfähige WDV-System ein Dämmputzträgersystem, Welnet 20/90 oder 30/125 o.glw. liefern und mit Befestigungsdübeln nach den Vorschriften des Herstellers anbringen. Putzträger, Rippenstreckmetall zur Überbrückung unterschiedlicher Wandbaustoffe sowie zum Überspannen von Rollladenkästen usw. liefern und nach den Vorschriften des Herstellers vollflächig anbringen.
2. Mischen: Bei Handverarbeitung wird der gesamte Sackinhalt im Zwangs- oder Freifallmischer unter Zugabe von ca. 15 Liter sauberem Wasser angemischt. Die maximale Mischzeit sollte 5 Minuten nicht überschreiten.
Für die maschinelle Verarbeitung sind handelsübliche Putzmaschinen geeignet, die mit einer Dämmputzeinrichtung ausgerüstet sind. Wichtig ist die Nutzung der vom Hersteller vorgeschriebenen Dämmputzschnecke. Bei der Verarbeitung können auch unterschiedliche Schlauchdurchmesser und Schlauchlängen verwendet werden.
3. Verarbeituns-Konsistenz: BRANELIT® PLUS Brandschuzuputz hat dann die richtige Verarbeitungskonsistenz, wenn der angemischte Putz cremig auf der Kelle stehen bleibt. Auf keinen Fall so nass anmischen wie herkömmliche Mörtel oder Putze.
4. Putzauftrag: Der Putzgrund ist gut vorzunässen. BRANELIT® PLUS Brandschutzputz wird in cremigem Zustand wie herkömmlicher Putz aufgetragen. Material mindestens 20 mm dick von oben nach unten auftragen. Bei Putzdicken über 3 cm Gesamtstärke wird BRANELIT® PLUS Brandschutzputz lagenweise in mehreren Arbeitsgängen mit zwischenzeitlichem Anziehen „nass und feucht'“ aufgetragen (je Lage ca. 3 cm). Die Verarbeitungszeit beträgt etwa 4 Stunden.
5. Abziehen: BRANELIT® PLUS Brandschutzputz wird mit einer Kardätsche, vorzugsweise aus Aluminium, mit vorheriger guter Nässung abgezogen. Auf gar keinen Fall eine trockene Kardätsche verwenden. Kardätschen aus Kunststoff sind nicht geeignet.
6. Mindeststandzeit vor Weiterarbeit:
Je nach Putzgrund:
a) Leichthochlochziegel ca. 1 Stunde; b) Vollziegel ca. 1 – 2 Stunden; c) Beton ca. 12 Stunden
Bei intensiver Sonnenbestrahlung oder stark austrocknendem Wind muss die verputzte Fläche mit einem leichten Wasserstrahl besprüht werden.
BRANELIT® PLUS Brandschutzputz muss unbedingt langsam trocknen.
7. Oberfläche: Die oberste Putzlage ist eben abzuziehen und nach Verfestigung mit Gitterrabbot planzuschneiden. BRANELIT® PLUS Brandschutzputz kann auch unter ständigem Nässen mit einem Schaumstoffbrett vorsichtig abgerieben werden.
System-Komponenten im Überblick:
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