Die Technologie der Membran in Form einer Funktionsbeschichtung für den Bautenschutz gibt es bereits seit den 80er Jahren.
Ehemalige NASA-Ingenieure haben ursprünglich aus einer aufstreichbaren (auch aufsprühbaren) Folie, die zu einem hohen Anteil aus mikrofeinen Glas-Keramik-Partikeln besteht, Dächer und Fassaden Ihrer Häuser in den Rocky-Mountains der USA beschichtet.
Diese Ingenieure kannten die Grundlage dieses Materials und deren Eigenschaften sehr gut, da sie u.a. an der Entwicklung dieser „Funktionsbeschichtung" beteiligt waren.
Sie wurde im Auftrage der NASA entwickelt um die Shuttle und Raketengehäuse gegen die extremen physischen Anforderungen durch Kälte, Hitze und UV-Strahlen in Stratosphäre und All zu schützen.
Einige Änderungen waren nötig und schon konnte die Beschichtung Ihre hervorragenden Funktionen zum Schutz von Haus-Fassaden und -Dächern gegen extreme Hitze- und Kälte, UV-Strahlen, sowie gegen Feuchte, Schimmel- und Algenbefall, zur Wirkung bringen.
Fortan mussten die ehemaligen NASA-Ingenieur nicht mehr, wie alle Jahre zuvor, die Fassaden und Dächer Ihrer Häuser neu streichen oder gar Abdichten.
Durch Zufall lernte ein Deutscher Immobilienkaufmann einer Deutschen Baugesellschaft mit Sitz in Berlin, in den USA auf einer Fachtagung, einen NASA-Ingenieur kennen und wurde von diesem in dessen Ferienhaus in den Rocky-Mountains eingeladen.
In dem gerade wiedervereinigten Deutschland wurden zu dieser Zeit 'zigtausende von Wohnhäusern kernsaniert. Die zum größten Teil ostdeutschen Objekte waren in der Regel in einem sehr schlechten Zustand.
Der Sanierungsaufwand, speziell für die Fassaden, Dächer, Balkone, sowie Keller und Treppenhäuser war sehr hoch; die Kosten entsprechend.
Um so mehr hat der Deutsche Immobilienkaufmann gestaunt, als er das großzügige, mehrfarbige Ferienhaus des NASA-Ingenieurs besichtigte und erfuhr, dass die absolut rissfreie, Fassade sowie das makellose Dach und die tragenden Balkon-Balken bereits vor mehr als 10 Jahren mit einer (der) Funktionsbeschichtung, die Glaskeramik-Hohlkugeln enthielt, beschichtet worden sind!
Man wurde sich schnell einig. Der Ingenieur kam 1997 nach Deutschland und wurde gegen die Übergabe der Rezeptur und des Know-How des Herstellungsverfahrens an einer Entwicklungs- und Verwertungsgesellschaft beteiligt.
Es wurden in den 90er Jahren mehr als 1000 Objekte, zumeist in Deutschland, aber auch in anderen Ländern mit dieser Funktionsbeschichtung erfolgreich saniert.
Der Wettbewerbsvorteil gegenüber der bisher üblichen Sanierungsmaterialien war sehr deutlich, wurde aber zunächst sehr skeptisch beobachtet.
Immer häufiger wurden von Kunden berichtet, dass mit derartigen Funktionsbeschichtungen behandelte Häuser (innen wie außen) auffällig weniger Heizenergie verbrauchen! Diese Aussage hat sich dauerhaft bestätigt, musste aber wissenschaftlich geprüft und physikalisch erklärt werden.
Die Funktionsbeschichtung ist physikalisch als eine Membran zu beschreiben.
Den beschichteten Bauteilen wird Feuchtigkeit entzogen, es kann jedoch keine Feuchtigkeit mehr eindringen und zwar nahezu dauerhaft, wie diverse Prüfberichte unter Extrem-Klima-Belastung für 30 Jahre und mehr bestätigen!!
Die Dämmleistung der vorhandenen Baustoffe aller Art erhöht sich, bzw. maximiert sich auf diese natürliche Weise erheblich.
- Die Auseinandersetzung mit rein mineralischen Dämmstoffen und die Entwicklung von Hochleistungs-Dämmputz-Systemen (HDpS).